Hans Lutz

deutscher Radsportler (Bahn); Olympiasieger 1976 im Vierer-Verfolgungsfahren; Weltmeister 1974 im 4.000-m-Einzelverfolgungsfahren, Weltmeister 1973, 1974 und 1975 im Vierer-Verfolgungsfahren; achtfacher dt. Meister; Präsidenten des württembergischen Radsportverbandes 2012-2018

Erfolge/Funktion:

Weltmeister in der Einzelverfolgung 1974

Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung 1973, 1974, 1975

1976 Olympiasieger im Vierer-Verfolgungsfahren.

* 31. März 1949 Stuttgart

Laufbahn

Hans Lutz gehört seit fast einem Jahrzehnt der deutschen Spitzenklasse im Verfolgungsfahren an. Er gewann 1968 seinen ersten deutschen Titel und wurde seither sechsmal Meister. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München holte er die Bronzemedaille im 4000-Meter-Einzelverfolgungsfahren auf der Bahn, gehörte aber nicht dem Vierer an, der sich die Goldmedaille sicherte. 1973, 1974 und 1975 wurde er mit dem von Gustav Kilian trainierten Bahnvierer Weltmeister, 1974 errang er zudem den Einzeltitel der Bahn-Verfolgungsweltmeisterschaft. Mit dem Vierer eroberte Lutz 1976 bei den Olympischen Spielen in Montreal die Goldmedaille.

Hans Lutz, der auf dem Rennrad als ein Allroundkönner gilt, ist 1,87 Meter gross und wiegt 78 Kilogramm

Informationen und Meldungen zum weiteren Fortgang der Karriere siehe Journal

Journal

Ergänzungen aus MA-Journal. Die nachfolgenden Meldungen werden bei der nächsten redaktionellen Bearbeitung in den Text integriert.

März 2012: Der frühere Bahnradfahrer Hans Lutz wird zum Präsidenten des württembergischen Radsportverbandes gewählt. Lutz war in den 70er ...